Hallo ich bin die Tochter einer wundervollen Mutti.

die Geschichte fing am 29.09.2023 an. Meine Mutter gerademal 61 jahre jung, ging wie jeden morgen mit ihren 2 Hunden spazieren.Sie wurde von Passanten auf der Wiese liegend vorgefunden, welche sofort die Rettung alarmierten, daraufhin wurden wir umgehend informiert. Sie wurde in das nächste Krankenhaus gebracht, dort wurde sie untersucht und sie stellten 3 Hirntumore fest. Sofort wurde sie in die Uni Leipzig gebracht, dort wurde sie erstmal behandelt und versorgt, bis sie 6 Tage später operiert wurde mit anfänglich guten Erfolg.

Am Nächten Tag bekam ich eine Anruf, Sie musste Notoperiert werden, da sich zuviel Hirnwasser angesammelt hat.

Es wurde von Tag zu Tag besser und wir konnten mit ihr im Rollstuhl raus an die frische Luft fahren. Ihr Wunsch war es eine Bratwurst zu essen, wir haben ihr alle Wünsche erfüllt und waren voller Hoffnung, dass es ihr bald Besser geht. Die nächsten Tage stellte ich fest, dass sie immer nach rechts kippte. Daraufhin habe ich das Gespräch mit den Ärzten gesucht, welche auch sofort begannen den Blutdruck zu messen, welcher in Ordnung war. Am nächsten Tag wurde sie in die Röhre geschoben, wo sie dann epileptische Anfälle bekam, durch eine Infektion im Gehirn. Dies wurde zwar behandelt aber meine Mutter lag nur noch da ohne eigene Bewegung und Regung keinen Blickkontakt mehr. Sie wird jetzt künstlich ernährt und bekommt Medikamente in einer Intensivreha. Sie lernte wieder selbstständig atmen aber mehr geht nicht mehr. Sie ist in einen Vegetativen Zustand. Ist gekennzeichnet durch das Fehlen von Ansprechbarkeit und Aufmerksamkeit, als Folge einer massiven Funktionsstörung. Keiner kann ihr mehr helfen. Sie wird jetzt Palliativmedizinsch versorgt.

Sie war mit mir 2 Wochen davor beim Arzt, wegen Kopf und Nackenschmerzen. Er hat ihr eine Überweisung zum Schädel MRT gegeben.

Ich habe mehrere Radiologien angerufen, ohne Erfolg wir hätten erst einen Termin im Januar bekommen.

Meine Familie ist nervlich am Ende😮‍💨

Mein Vater musste seine Firma aufgeben, die er mit meiner Mutter geführt hat. Er schafft es gesundheitlich nicht mehr alleine. Da er auch privat Krankenversichert war, kann er sich keine Arzttermine und Medikamente leisten. Auf Grund von hoher Selbstbeteiligung.

Wir mussten einen Antrag auf Bürgergeld stellen, welcher aber noch in Bearbeitung ist. 

Ich bräuchte eure Unterstützung. Für Beerdigung meiner geliebten Mutti und Medizin für meinen Vater

Danke 

Nicole die Tochter