Vor 5 Jahren haben wir unseren kleinen Lennox von einer ganz lieben Familie abgeholt.
Der Kleine hatte leider keinen so schönen Start ins Leben, da er im Mutterleib unterversorgt wurde und als kleinster und schwächster Welpe zur Welt kam. Durch die Unterversorgung hatte er einige Schönheitsfehler erlitten, eine Hasenscharte, einen verschobenen Gaumen sowie dass er auf einen Auge blind war.
Zum Glück hatten sich die damaligen Besitzer dazu entschieden, sein Leben zu retten und ihn mit der Flasche aufzuziehen, da er sonst gestorben wäre. Es war ihm leider nicht möglich einen Unterdruck zu erzeugen, um bei seiner Mutter an den Zitzen zu trinken.
Als wir damals das Bild in der Anzeige gesehen haben, war es sofort Liebe auf den ersten Blick und haben uns dazu entschieden ihm ein wunderschönes zu Hause zu geben.
Unser kleiner Schatz hat sich zu einem kräftigen Kelchen entwickelt, voller Lebensfreude, immer gut gelaunt und für jeden Spaß zu haben.
Vor ein paar Tagen auf einmal der Schock nichts blieb mehr drin weder Essen noch Wasser, unser kleiner Frenchie war sich nur noch am übergeben. Wir sind darauf hin Mittags zum Notdienst Tierarzt gefahren, wo ihm 3 Spritzen verabreicht wurden, mit der Aussage in 3-4 Stunden müsste es besser werden.
Leider war das nicht der Fall worauf wir uns dann Abends dazu entschieden haben in die Tierklinik zu fahren. Da es dem Kleinen mittlerweile immer schlechter ging, er war mittlerweile nicht mehr in der Lage richtig zu laufen, komplett verkrampft und hat auf uns einen sehr abwesenden Eindruck gemacht, den wir so noch nie bei ihm erlebt haben. In der Tierklinik dann die nächste unerfreuliche Nachricht, Lennox musste stationär aufgenommen werden und durfte leider nicht mehr mit uns Heim fahren, da sein Zustand zu schlecht war.
Bei Ihm wurden mehrere Untersuchungen gemacht, wodurch sich dann heraus stellte, dass er einen Fremdkörper verschluckt haben muss, des Weiteren hatte er sehr schlechte Nierenwerte, die auf eine bisher nicht erkannte Niereninsuffizienz hindeuteten.
Über mehrere Infusionen konnte sein Zustand verbessert werden, worauf am nächsten Tag eine Operation möglich war um den Fremdkörper zu entfernen.
Über einen Schnitt am Bauch war es dann den Chirurgen möglich ihn von seinen großen Schmerzen zu befreien und denn Fremdkörper komplett zu entfernen.
Nach 2 Tagen Klinikaufenthalt konnten wir unseren kleinen Schatz endlich wieder in die Arme schließen und mit ihm gemeinsam nach Hause fahren.
Diese beiden Tage stationärer Aufenthalt und die auf uns noch zukommenden Nachversorgungen werden sehr kostspielig werden.
Hiermit bitten wir euch uns dabei zu unterstützen und für Lennox zu spenden.
Wir bedanken uns bei jedem Einzelnen von ganzem Herzen.
Liebe Grüße Lennox und seine Familie