W. und J. haben zusammen schon einiges durchgemacht, wie viele andere alleinbetreuende Elternteile mit ihren Kindern auch.

Nach J.s Gewalterfahrungen an mehreren Schulen (durch Mitschüler und eine Lehrkraft) und den dadurch notwendigen, nervenaufreibenden Umzügen, lassen die Kräfte nach.

Wenn man jahrelang alles gegeben hat, aber wenig Unterstützung bekam, dann kann man unter Umständen nicht alles perfekt bewältigen, und ganz ohne Verschwendungssucht häufen sich Rechnungen an.

Seit Januar 2024 wird W.s Bürgergeldantrag verschleppt, wodurch es auch nicht möglich ist ihr beginnendes Burnout ärztlich abklären zu lassen.

Hinzu kommt, dass ein großer Teil ihrer Habe, die sie vorübergehend in der Garage von W.s Mutter lagerten, durch Ratten zerstört wurde, die sich laut Wohnungsverwaltung seit einer Weile in der Gegend vermehren und durch Lüftungsschächte in die verschlossenen Räume gelangen.

Damit diese kleine Familie mit ihren zwei pelzigen Lieblingen alte Krankenkassenschulden, Tierarztrechnungen und ähnliche Verpflichtungen endlich abhaken und die damit verbunden Ängste loswerden kann, wurde diese Spendenaktion gestartet. Die Verwandtschaft hat ganz lieb mit Leihgaben ausgeholfen, doch das ist keine Dauerlösung, sondern noch mehr Schulden...

W. ist eigentlich Musikerin, hat aber ihren letzten Auftritt Ende 2019 gespielt, coronabedingt und auch, weil die belastenden Lebensumstände keinen Raum mehr für die Ausübung ihres Berufes ließen.

J. ist ein fantasievolles, quirliges Mädchen, tierlieb und naturverbunden. Sie wünscht sich sehr, dass ihre Mama sich einfach mal entspannen, mit ihr ins Kino gehen oder einen Kletterpark besuchen kann.

Wann immer die beiden mal was übrig haben, geben sie gern etwas an Bedürftigere ab, ein Bananenbrot an einen Obdachlosen in der U-Bahn, oder Kleingeld an den Verkäufer einer Obdachlosenzeitschrift.

Jetzt brauchen sie Hilfe dabei, die finanziellen Sorgen und Ängste loszuwerden und durchzuatmen.

Denn dabei helfen einem die offiziellen Hilfsstellen leider oft nicht (ausreichend).

Für jede noch so kleine Unterstützung danken euch von Herzen

W. und J. (mit ihren Plüschis)