Liebe Helfenden,
ich bin Silvia und habe eine Tochter. Wir gehen seit 12 Jahren als 2 köpfige kleine Familie durch's Leben.
In der Schwangerschaft lag ich im 7. Monat mit einer tiefen Beinvenenthrombose, die bis knapp zu den Nieren ging, erst auf Intensiv und insgesamt 4 Wochen im Krankenhaus. Dort wurde eine seltene Blutgerinnungsstörung festgestellt. Nach der Geburt musste ich lange Zeit Blutverdünner nehmen. Mein Bein war gefühlt nicht mehr vorhanden, doch mit viel Glück und Training habe ich es geschafft. Meine Tochter kam gesund zur Welt. Auf dieser Seite lese ich von Schicksalen, hier berichten Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Es fällt mir schwer, mich einzuordnen.
Ich muss mich viel bewegen und darf nicht zu lange sitzen. Dann wird mein Bein immer noch taub und ich brauche Kompressionshilfe. Ob vor und insbesondere nach Geburt meiner Tochter. Ich war immer berufstätig und arbeite im Handwerk. Meine Arbeitskraft, meinen Willen, Kreativität und Entschlossenheit habe ich immer eingesetzt, um uns beiden ein möglichst schönes Leben zu ermöglichen. Aber das Einkommen hat die letzten Jahre selten gereicht, um wirklich etwas zur Seite zu legen. Inzwischen fühle ich mich an vielen Tagen tief erschöpft.
Diesen Monat bekam meine Tochter erneut keinen Unterhalt gezahlt.
Insgesamt muss ich einen mittleren 4-stelligen Betrag ausgleichen. Jeder Euro, den Ihr und Sie spenden könnt hilft uns.
Ich möchte das für meine Tochter tun. Ich möchte das für mich tun. Ich möchte ihr so gerne eine entspanntere Mutter sein. Vielleicht finden wir hier ein Dorf, das uns unterstützt.
Wir danken euch herzlich !
Familie Krämer