Hallo, mein Name ist Diva.
Ich bin eine 9 Jährige Boerboel-Dame und werde momentan leider schmerzlich zuhause vermisst, da ich noch immer in der Leipziger Tierklinik stationär behandelt werde.
Am 29.03.2021 ging mein Tumor am Bein leider auf und ich verlor sehr viel Blut. Zunächst verödete mein Tierarzt die Wunde und riet uns, so schnell es geht in der Leipziger Uni-Tierklink vorstellig zu werden. Nach einem Untersuchungstermin bekam ich einen weiteren zur Biopsie. Diese sollte eigentlich unter örtlicher Betäubung erfolgen, allerdings blutete der Tumor so stark, dass ich dann doch schlafen musste. Nach einer Woche erhielten wir die Ergebnisse. Bösartig, aber man könne ihn operieren, mit anschließender Behandlung von ca. 2-3 Tagen in der Klinik. Einzig meinen Bauchraum inkl. Lungen wollte man nochmal röntgen, um zu sehen, ob der Krebs nicht vielleicht doch schon gestreut hat. Damals vermutete man, dass die Op, mit Aufenthalt usw. um die 1000-1500 Euro kosten würden. Es könnte jedoch sein, dass ich noch eine OP im Anschluss brauch, um Haut zu transplantieren, weil es solch eine große Wunde wäre.
1,5 Wochen vor OP-Termin bemerkte meine Familie plötzlich dass der Tumor furchtbar zu stinken begang. (Den Verband wechselten sie eh mehrmals täglich, weil ich ihn immer wieder abknabberte) Zunächst bekam ich von meinem Tierarzt Spritzen und Tabletten, was meine Familie nochmals 200 Euro kostete. Da die Entzündung aber nicht besser wurde, ich Schüttelfrost bekam und das Gewebe aussah, als würde es absterben, waren wir einen Tag später wieder in der Tierklinik vorstellig.
Mein Körper versuchte den Tumor abzustoßen. Alles war schlimm entzündet. Man röntgte mich direkt noch, da ich einmal da war und siehe da, der Krebs hat nicht gestreut. Ich musste aufgrund der Entzündung dennoch gleich da bleiben.
Als erstes wurde dann über das Wochenende versucht, die Entzündung wegzubekommen. Das gelang auch und so wurde meine OP auf den 19.04.21 vorgezogen.
Seitdem bin ich nun hier und warte darauf, nach Hause zu dürfen. Die Heilung verläuft weitestgehend gut, das einzige Problem ist, dass das Wasser in dem Bein nicht mehr richtig abgeführt werden kann und nun meine Wunde leider sehr sehr nass ist. Ich wurde von Anfang an, mit einer Vakuumpumpe behandelt. Zwischendurch reichte die normale leider nicht mehr aus und man musste eine größere besorgen. Trotz dieser verliere ich innerhalb von 24 STunden noch immer ca. 500ml Wundwasser und muss daher leider noch bleiben.
Meinen Menschen wurde gesagt, dass die Kosten aktuellbei ca. 2700 Euro liegen. Und Pro Tag kommen 200 Euro dazu. (Erst ab stationärer Aufnahme, also OHNE Biopsie, Voruntersuchung, Spritzen und Medikamente, bei meinem Tierarzt = nochmal ca. 800 Euro)
Zudem müssen wir nach meiner Entlassung die Wundversorgung täglich bei meinem Tierarzt machen lassen, auch da kommen nochmal Kosten auf uns zu. Und ob eine Transplantations-OP gebraucht wird, weiß man auch noch nicht.
Also bitte ich euch meiner Familie zu helfen. <3
Wir sind über jede kleine und große Spende unheimlich dankbar!