Liebe Tierfreunde, 
ich bin Arielle und habe am 31.05.2024 meinen 5. Geburtstag gefeiert. 
Leider bin ich unaufmerksam gewesen und am 10.10. diesen Jahres vor ein Auto gelaufen. 
Meine Lieblingstierärztin war in Urlaub und ich musste zu einer Vertretungspraxis. Dort bin ich über Nacht geblieben und wurde am nächsten Tag bereits um 08:00h operiert. Das war meine erste Osteosynthese-Operation.
Am 12. durfte ich nachmittags wieder nach Hause. Die Tierärztin ging erstmal in Urlaub und ich habe einen Termin für den 22.10. bekommen - von den erforderlichen Verbandswechseln hat die Tierärztin nichts gesagt. 

Ich, Timo, der Papa von Arielle, erzähle jetzt mal weiter. 
Am 19. fing Arielle vor Schmerzen an zu Jaulen und aus dem Verband stieg fischiger, fauliger Geruch.
Wir sind zu einem anderen Arzt in der gleichen Praxis gefahren, der die Wunde versorgt hat. Das Fleisch um die Wunde war bereits verfault, was den unangenehmen Geruch verursacht hat. Wir sollten mit Arielle umgehend zur Tierklinik Posthausen fahren. 
Montagmorgen war unsere Haus-Tierärztin wieder da und sie hat die Wunde neu verbunden. Außerdem hat sie Kontakt zu Tierklinik Posthausen aufgenommen. Noch am gleichen Tag sind wir abends in die Tierklinik nach Posthausen gefahren.
Am nächsten Tag wurde sie operiert und es mussten alle Platten entfernt werden.  Außerdem wurde alles Fleisch und Haut entfernt, die nicht mehr gesund war. Das war die zweite Osteosynthese-Operation für 4000€, und wir konnten Arielle am Mittwoch der Woche wiederholen. 
Zwei Wochen lang mussten wir alle drei Tage nach Posthausen zum Verbandswechsel.
Seit dem müssen wir für den Verbandswechsel alle zwei Tage zu unserer Haus-Tierärztin.
Am 17.11. musste auch eine Röntgenkontrolle durchgeführt und die Wunde ist noch immer offen. 
Mit dieser ganzen Fahrerei habe ich, als alleinerziehender Vater, meinen Job verloren, weil ich mir ständig frei nehmen musste. 
Jetzt hat unsere Haus-Tierärztin festgestellt, dass möglicherweise die Platten zu groß sind und die Wunde sich so nicht schließen kann. 

Mittlerweile habe ich ca. 9.000€ für die Behandlung von Arielle ausgegeben und ein Ende ist noch nicht in Sicht, da die Wunde noch nicht verschlossen ist und möglicherweise noch weitere Operationen anstehen. 

Falls jemand eine Idee was in diesem Fall unternommen werden kann, da die Tierärztin versäumt hat uns über den Verbandswechsel zu informieren.

Sollten mehr Spenden eingehen als für die Deckung der Behandlungskosten erforderlich sind, werde ich das Geld an das örtliche Tierheim weiterleiten. 

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Spendern. 
Euer Timo