Ich bin vor sieben Jahren, nach einem Schicksalsschlag, bei einem guten Freund in der Schweiz gelandet. Seit neun Jahren kümmere ich mich um meine Enkelin Amelie und ziehe sie gross.
Zuerst ist alles gut gegangen, ich habe bei meinem Freund ein neues zu Hause gefunden und konnte mich um meine Enkelin kümmern. Durch unseren gemeinsamen Umzug innerhalb der Schweiz bin ich aber vor knapp drei Jahren in die Mühlen der örtlichen KESB (Schweizer Jugendamt) geraten. Diese Behörde kann willkürlich entscheiden und hat in der Schweiz enorm viel Macht.
Amelie wächst eigentlich wohl behütet auf, hat soziale Kontakte und hat praktisch nur 2er Noten oder besser. Trotzdem versucht die KESB mir einen Pflegevertrag zu verweigern und schikaniert mich wo sie nur kann. Ich habe grosse Angst, dass das Ziel ist, meine Enkelin fremd zu platzieren. Das wäre ein seelischer Schicksalsschlag für uns beide. Daher bleibt mir eigentlich nur eine Option und die ist, zurück nach Deutschland zu flüchten.
Dies ist aber finanziell nicht stemmbar und ich kann mir den Umzug und das Anschaffen einer neuen Einrichtung nicht leisten. Bleibe ich, können sie mir meine Enkelin wegnehmen, gehe ich stehe ich vor dem nichts.
Daher möchte ich um Unterstützung bitten, damit ich den Umzug stemmen kann, eine Kaution für eine neue Wohnung hinterlegen kann, mir die nötigste Einrichtung beschaffen und die ersten zwei Monate mit meiner Enkelin überbrücken kann.
Ich würde mich über die Unterstützung sehr freuen da ich echt verzweifelt bin.
Liebe Grüsse
Maike