Ich bin eine autistische junge Frau auf dem Weg zum Abitur. Im Moment wohne ich noch Zuhause, das Ziel ist, mit Hilfe des Jugendamtes so schnell wie möglich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Ich habe folgendes Problem: Mein geliebter Hund muss unbedingt mit!
Ohne Hund geht es nicht. Ich habe eine kleine Mini Golden-Doodle Dame names "Toffi", welche von meiner Mutter gekauft wurde und ihr offiziell auch gehört. Gedacht war der Hund für mich und meine kleinen Geschwister. Meine ältere kleine Schwester ist Anfang des Jahres ebenfalls mit Hilfe des Jugendamtes ausgezogen, ich Versuche seit Jahren das gleiche weil die Zustände Zuhause nicht zu ertragen sind, und zu extremer psychischer Belastungen führen. Meine zweite keine Schwester ist zu jung um sich um den Hund zu kümmern, meine Mutter sagt, sie hat "keinen Bock mehr" auf mein geliebtes Fellbaby. Mein Vater, bei dem meine zweite kleine Schwester wohnt, wäre theoretisch in der Lage sich um das Tier zu kümmern, allerdings sieht das praktisch ganz anders aus, er ist bereits mit meiner Schwester endlos überfordert. Meine Mutter droht damit, den Hund zu verkaufen/wegzugeben/meinem Vater zu überlassen, sollte ich ausziehen. Nichts davon wäre auch nur ansatzweise gut für meine Toffi. Sie litt als mein volljähriger Bruder und kurz darauf meine eine Schwester auszog unter Depressionen, von welchen sie sich Gott sei Dank erholt hat. Dieser Hund ist unglaublich sensibel und Menschenbezogen. Ihre Bezugsperson bin ich. Ich kümmere mich um sie, habe sie aufgezogen und erzogen und kann ohne sie wortwörtlich nicht schlafen. Sie schläft jede Nacht bei mir im Bett, ohne sie leide ich unter Schlaflosigkeit, Albträumen, Ruhelosigkeit und dauerhafter Anspannung. Ihre bloße Anwesenheit ist unglaublich beruhigend und hilft mir täglich dabei, mit meinem Autismus klar zukommen. Zu Beginn kam die Idee auf, sie als Assistenzhund für mich auszubilden, allerdings ist sie dafür nicht geeignet und die Kosten wären auch nicht tragbar gewesen. Bitte nicht falsch verstehen, charakterlich ist der Hund eine 10/10. Sie ist lieb, ruhig, anhänglich, hat noch nie gebissen/gekratzt, hat keinen Futterneid und keinerlei Aggressionen. Sie sucht oft Körperkontakt, hört (fast immer ;) ) ausgesprochen gut und ist voll erzogen, stubenrein, und sogar von meiner kleinen Schwester (10 Jahre) problemlos alleine händelbar.
Meiner Mutter ist bereit, mir den Hund zu überlassen, sollte ich eine Wohnung finden in der Hunde erlaubt sind. Solche Wohnungen gibt es in der Nähe meiner Schule genug. Ich bin mir der Verantwortung, die ein Hund und ein Haustier generell mit sich bringt, komplett bewusst. Auch das Hunde nicht gerade billig sind, ist mir klar. Toffi hat einige Unverträglichkeiten und bekommt hochwertiges, teures Futter. Mit dem Verhalten, der Körpersprache, der Geschichte, den Bedürfnissen und der Ernährung von Hunden kenne ich mich bestens aus. Ich bin eventuell in der Lage, alle Kosten die ein Hund mit sich bringt, alleine zu stemmen. Stellt sich heraus das ich auf Dauer nicht in der Lage dazu bin, dann werde ich für das Wohl des Hundes entscheiden und Toffi entweder wieder meinen Eltern geben, oder ein 5-Sterne-Zuhause für sie suchen. Selbstverständlich wäre die beste Lösung aber, wenn wir uns nicht voneinander trennen müssten. Um meine Mutter davon zu überzeugen, Toffi mit mir gehen zu lassen, bitte ich deshalb um Spenden. Das gesammelte Geld wird ausschließlich für das Spendenziel, den Hund verwendet werden.
Jeder Cent hilft mir, meinen Hund bei mir zu behalten und zusätzlich eine noch stabilere finanzielle Rücklage aufzubauen. Bitte teilt meinen Spendenaufruf, damit sich mein Hund nicht von seiner Bezugsperson und ich mich nicht von meinem Fels in der Brandung trennen muss!