Ich weiß gar nicht wie ich beginnen soll. Wir sind eine kleine Familie mit zwei Kindern, einem Häschen, einer kleinen Hündin und einer Katze.Ich fange einfach mal an, ich lebte viele Jahre in einem einfachen Einfamilienhaus in Bayern mit meinen Kindern und meinem damaligen Partner. Irgendwann trennten wir uns mit einer wahrlichen Bilderbuchtrennung welche bis heute noch trotz neuem Ziehpapa für die Kinder in bestem Kontakt steht. Leider haben unsere damaligen Vermieter es nicht akzeptiert das ich mich getrennt habe da es für sie nicht üblich ist. Von da an hatten wir ein immer schwereres Leben im Haus bei denen die Vermieter sogar zum Papa, dem neuen Partner und Familienangehörigen gingen um sich präsent einzumischen das wir wieder zusammen sein müssten. Sie mischten sich in unser ganzes Familienleben ein. Das ganze ging so weit das ich mittlerweile ernsthafte psychische Beeinträchtigungen habe welche mich zur Erwerbsminderung getrieben haben. Mein Sohn leidet an Angst und Panikattacken und besitzt die Pflegestufe 3. Es blieb uns nichts anderes übrig als uns etwas neues zu suchen.Mit dem ganzen Schmerz und der Belastung, ständig auf der Suche nach etwas Neuem stießen wir an unsere Grenzen. Die Kinder waren dort geboren sind dort aufgewachsen und in Vereinen integriert es fand sich einfach nichts mehr. Wir nahmen das Angebot meiner Schwester an mit in das Mehrgenerationenhaus bei ihnen zu ziehen. Leider mussten wir dann alles aufgeben und mussten nach Hessen ziehen. Mein Mann hat parallel zu unserem Haus das im Umzug stand, seiner Arbeit in Bayern und der Familie die ganze alte 40 Jahre alte Wohnung umgebaut damit wir es hier schön haben. Ich muss sagen es ist ihm wirklich gelungen auch wenn es wirklich sehr an seinen Kräften gezogen hat, wir blieben stabil. Nun leben wir seit fast sieben Monaten in Hessen und wir kommen einfach nicht an. Unsere Kinder sind in Bayern aufgewachsen, waren sowohl in der Krippe, im Kiga und auch der Schule, heute noch bringe ich sie regelmäßig zum Papa der weiter in Bayern wohnt, damit sie ihre Freunde und auch Schule besuchen können. Wir haben Heimweh, ich hätte mir nie vorstellen können das man an einem zu Hause so hängt, aber wir haben wirklich alle vier, so schlimm Heimweh und möchten wieder zurück. Mein Mann sagt: „alles materialistische ist egal , es muss dem Herzen und der Seele gut gehen“ das tut es hier leider nicht. Mein Mann hatte keinen einzigen Tag an dem er beim Wechsel keine Arbeit hatte, eine EMail an einen Arbeitgeber hier hatte er seine neue Arbeit und auch wenn wir zurück kommen dürften, würde ihn sein alter Arbeitgeber gerne wieder zurück nehmen, denn dieser Arbeitgeber hat uns mit Firmenfahrzeugen den Umzug ermöglicht und wollte meinen Mann auch nicht gehen lassen. Es tut mir so leid ihnen nun so viel geschrieben zu haben, ich weiß nicht wie ich sonst zeigen kann wie wichtig dieser Schritt für uns ist um endlich wieder zu Hause sein zu dürfen. Ich würde mich freuen wenn ihr uns eine Chance gebt, den Umzug zurück zu finanzieren, denn unser aller Erspartes haben wir in diesen Umbau gesteckt.
Wir haben Heimweh und möchten zurück, damit es uns seelisch wieder gut geht.
vielen vielen Dank an alle die uns unterstützen möchten.