Weltwärts-Freiwilligendienst in Ghana
Das bin ich:
Mein Name ist Emil Trenkel, ich bin 17 Jahre alt und möchte ab September 2024 einen 12-monatigen Freiwilligendienst in Ghana machen. Bisher war ich nur durch Urlaube im Ausland. Dieser Freiwilligendienst soll mir einen tieferen Einblick in eine außereuropäische Kultur bieten und zur interkulturellen Verständigung beitragen.
Auswirkungen:
Der Freiwilligendienst leistet einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung. Er findet im Rahmen des anerkannten weltwärts-Dienstes statt und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt.
Motivation:
Auf die Idee für einen Freiwilligendienst kam ich, weil ich mich nach der Schule sozial engagieren wollte. Außerdem wollte ich die Welt kennenlernen und dafür aus meinem gewohnten Umfeld herauskommen. Somit kam mir der Gedanke an einen Freiwilligendienst im Ausland in den Sinn und damit sogleich viele Hoffnungen, Erwartungen und Ziele.
Neben dem sozialen Engagement und dem Reisen möchte ich eine andere Kultur kennenlernen und dadurch zu mehr kultureller Offenheit gelangen.
Außerdem ist das Jahr eine gute Möglichkeit, um meine Sprachkenntnisse zu erweitern. In Ghana ist Englisch die Amtssprache und daneben gibt es viele weitere regionale Sprachen. Twi ist die am weitesten verbreitete von ihnen. In der Region meiner Einsatzstelle wird jedoch Dangme gesprochen.
Tätigkeit:
Im Zuge des Freiwilligendienstes werde ich bei der Nichtregierungsorganisation Akoma Hearts of Ghana in Ada Faoh arbeiten. Mit diesem Projekt soll die Bildung der Kinder der Inselgemeinden gefördert werden. Die Aufgaben der Freiwilligen bestehen darin, die Lehrer beim Unterrichten und die Kinder in ihrem Alltag zu unterstützen, z. B. bei den Hausaufgaben. Die wichtigsten Fächer sind hierbei Englisch, Mathe und Kunst.
Spendenkreis:
Die Idee des Spendenkreises ist es, dass dadurch der Freiwilligendienst finanziert werden kann und er auch den nachfolgenden Freiwilligen ermöglicht werden kann. Weltwärts-Freiwilligendienst werden zu 75% vom BMZ finanziert, die restlichen 25% sollen als Spende der Organisation gespendet werden. Die Idee des Spendenkreises basiert auf Solidarität, sodass es nicht auf das Einkommen der Eltern ankommt, ob eine Person einen Freiwilligendienst leisten kann.