Lieber Leser,
Danke das Du dir die Zeit nimmst und meinen Text liest.
Sicherlich gibt es hier deutlich schlimmere Schicksalsschläge, aber für mich ist dies mein ganz persönlicher Albtraum.
Nach einer wirklich schlimmen Beziehung, in der ich sehr viel ertragen musste, habe ich meinen Kindern zuliebe den Schritt dort raus gewagt.
Mein dann Expartner hat uns größtenteils die Wohnung leer geräumt (zumindest alles was von finanziellem Wert war ). Er hat die Kinder und mich tyrannisiert auf jegliche Art die man sich vorstellen kann.
Alles haben meine Kinder und ich gemeistert, ich habe jeden Cent eingespart, um es meinen Kindern gut gehen zu lassen.
Wir sind in eine eigene Wohnung gezogen.
Ich gehe jeden Tag arbeiten und nun stehe ich vor dem finanziellen Ruin.
Warum?
Mein Ex hat sich durch Lügen ein Gerichtsverfahren erschlichen, es ging um den Umgang mit seiner Tochter.
Diese möchte nicht zu ihm, da sie Angst hat. Er schreit und droht, eine 10 Jährige kann das nicht aushalten und das ist nur der Gipfel des Eisberges.
Vor Gericht wurde eine Einigung getroffen, seine Anträge wurden alle abgelehnt. Er darf seine Tochter nur noch sehen, wenn sie dies wünscht und in der Öffentlichkeit.
Dann kam das böse Erwachen.
Mein Ex hat nur Schulden und bekommt die Verhandlung, welche er sich durch Lügen erschlichen hat bezahlt... Da seine Prozesskostenhilfe bei Antrag genehmigt wurde und die Staatskasse seine Kosten trägt.
Ich,die alle Lügen widerlegen konnte und eine drohende Traumatisierung meiner Tochter im Gericht festgestellt wurde, muss die Kosten allein tragen.
Ich habe ja keine Schulden, also darf ich mich dafür nun verschulden.
Für mich ist das unheimlich viel Geld und ich habe so viel in den letzten zwei Jahren geschafft und nun stehe ich da und weiß nicht, wie ich das bezahlen soll.
Und wer feiert sich?
Genau, mein Ex. Er darf zwar seine Tochter nicht mehr oft sehen, aber mich hat er finanziell wieder in ein Loch geworfen.
Ich will mich nicht klein kriegen lassen und hoffe hier auf etwas Hilfe.
Vielen Dank für das lesen meiner Geschichte, auch wenn das nur ein Bruchteil ist, den ich hier schreiben kann.
Danke
Katharina