Flora möchte endlich wieder ein Leben ohne Schmerzen....

Alles begann vor einem Jahr mit einem Kreuzbandriss im rechten Bein. Bis zum bevorstehenden OP-Termin war auch das linke Bein betroffen, sodass sie an beiden Beinen operiert werden musste. Nach der OP schien zunächst alles ok, die Wunden verheilten sehr gut und erste kleine Schritte waren wieder möglich.

Doch nach kurzer Zeit erneutes lahmen beider Hinterbeine. Ein Ärztemarathon begann, Tierheilpraktiker, Osteopathen, Tierphysio, Hydro-Therapie, unzählige Medikamente, Schmerzmittel, Antibiotika und Spritzen. Niemand wusste wirklich Rat, niemand konnte sich die Situation erklären.  

Also wurden beide Kniee punktiert, die Probe im Labor untersucht. Die Diagnose war ein Keim, der sich im Körper ausgebreitet hatte und möglicherweise die Ursache für Floras Leiden war. Wieder gab es Spritzen, Antibiotikum und Schmerzmittel. Obwohl der Keim nach 6 Monaten nicht mehr nachweisbar war, konnte Flora nicht laufen und litt weiterhin unter Schmerzen.

Es folgten weiterhin unzählige Therapien sowie eine weitere OP des linken Kreuzbandes mit Teilentfernung des Meniskus und Patellaluxation.  

Heute, 4 Monate nach der zweiten OP geht es Flora nach wie vor sehr schlecht. Laufen kann sie nur ein paar Schritte und auch nur mit Unterstützung eines Hunde-Hebegeschirrs für die Hinterbeine.

Nun endlich haben wir im Juli einen Termin in einer ganzheitlichen Spezialklinik. Röntgen, Ultraschall, Blutuntersuchung auf verschiedene Erreger und Parasiten, Organwerte sowie  MRT und erneute Punktation unter Vollnarkose. Desweiteren steht eine erneute OP des rechten Kreuzbandes noch aus sowie zahlreiche Stunden Physiotherapie zum Muskelaufbau.

Die bisherigen Kosten liegen bereits im fünfstelligen Bereich. Eine Versicherung haben wir, allerdings wurden alle Rechnungen abgewiesen, die Versicherung zahlt nichts.

Die ganze Familie leidet so sehr mit der kleinen Maus. Flora ist so tapfer, lässt alles geduldig über sich ergehen und kämpft jeden Tag aufs Neue. Wir geben sie nicht auf und kämpfen mit ihr. Unser Alltag hat sich seit einem Jahr komplett gedreht. Flora kann nicht mehr alleine bleiben, muss mehrmals am Tag umgelagert werden, ihr ständiger Begleiter - der Buggy.

Um die weiteren Untersuchungen, Medikamente und Therapien finanzieren zu können, freuen wir uns über jede Unterstützung und sind unendlich dankbar dafür.