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Ein Elektrofahrrad würde mir meine Arbeit erheblich erleichtern.

Hallo!

Mein Name ist Thomas, ich bin 31 Jahre alt und ich arbeite als Zusteller bei einem privaten Post-Unternehmen, also eines der Konkurrenzfirmen der Dt. Post. 

Leider sind die Zustände in diesem Job suboptimal und "noch leiderer" habe ich keine wirkliche berufliche Perspektive, was auf gesundheitliche Einschränkungen zurückgeht, wie zum Beispiel motorischen Schwierigkeiten sowie einer leichten Tic-Störung, die mir zum Beispiel Autofahren - dem praktischen A und O auf dem Arbeitsmarkt, das neue Lesen sozusagen - erschwert.

Ich trage Briefe, abonnierte Zeitschriften und mitunter schwere Kataloge mit meinem Privatfahrrad aus.

Ein Dienstrad wird mir nicht gestellt.

Im Durchschnitt hält ein Rad bei mir ein Jahr. Kein Wunder, wenn man bedenkt dass ich an einem Tag locker mal 50km zurücklege. 

Da ich meine Post nicht wie andere in einem Lager sortiere, sondern dies zuhause mache (nach einer morgendlichen Anlieferung) muss ich also immer wieder nach Hause fahren, um "Nachschlag" zu holen. 

Dabei trage ich oft noch nicht mal in meinem Heimatort aus, sondern in "doch nicht ganz unentfernten" Nachbarstädten- und Orten. Das ständige Hin- und Herradeln geht mir sehr an die Substanz, denn schließlich muss ich ohne elektronische Hilfe auskommen, habe wie in einem schlechten Film oft noch Gegenwind und viele steile Straßen, die ich hinausschieben muss, weil es Mensch und Maschine nicht hergeben, diese hinauszufahren. 

Um dieses "Nachschlag-Holen" zu vermeiden, versuche ich hin und wieder alles auf einmal fortzubekommen und schleppe mich dann mit vollbepacktem Rucksack, Umhängetasche und Beuteln am Lenker herum. Das hat den Vorteil, dass man eventuell nicht noch mal heim muss, aber man ist dann eben noch schwerer bepackt und das merke ich auch an meinem oft schmerzenden Rücken, der neben regelmäßigen Beinkrämpfen (gefühlt auch Weinkrämpfen) zu den Folgeschäden dieser Tätigkeit gehören. 

Ein E-Bike hätte für mich also den Vorteil, dass ich mir das ständige Heim- und wieder-zum-Arbeitsort-zurück-Fahren erleichtern könnte, ohne dass ich mich abschleppen müsste und gerade bei den Steigungen eine immense Zeitersparnis hätte. 

Der Kauf eines solchen Rades geht mir schon lange durch den Kopf, aber aus eigener finanzieller Kraft schaffe ich es einfach kaum bis nicht. 

Für die normalen Fahrräder, die ich mir halt in der Regel einmal im Jahr kaufen muss, geht oft schon ein ganzer Monatslohn drauf. Ich arbeite also im Grunde einen ganzen Monat im Jahr umsonst, während andere zum Beispiel einen Monat umsonst bezahlt bekommen (Weihnachtsgeld - davon kann ich nur träumen). 

Ich habe die Summe mit 500 Euro angesetzt, was vermutlich niemals für ein ordentliches Bike reichen würde. Aber es soll mir eben auch nur eine kleine Spritze sein, die zusammen mit dem eigens von mir erwirtschafteten sowie an anderen Ecken angespartes Geld dann eben doch die ganze Kaufsumme decken kann. Ich bin nicht der Typ, der alles im Leben geschenkt bekommen möchte, denn eigens erkämpfte Dinge behandelt man schließlich mit viel mehr Herzblut. Deswegen habe ich mich auch lange gescheut, diesen Aufruf zu starten. Es kostet schließlich auch ein bischen Überwindung, reden wir schließlich von einer Sache, die andere Gleichaltrige locker in der Garage stehen haben. 

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. 

Herzliche Grüße, 

Thomas

 

 

 

 

 

 

 

 



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