Liebe Freunde und Unterstützer,
ich stehe vor einer schweren Herausforderung und wende mich an euch in der Hoffnung auf Unterstützung. Aufgrund eines gerichtlichen Prozesses wurde mir die Verpflichtung auferlegt, die Kosten für ein Gutachten in Höhe von 7.000 € zu tragen, obwohl ich dieses Gutachten nicht in Auftrag gegeben habe. Mein Antrag auf Verfahrenskostenhilfe wurde leider abgelehnt, und diese finanzielle Belastung übersteigt meine Möglichkeiten.
Zu meiner Situation: Vor acht Monaten wurde meine Tochter ihrem Vater zugesprochen, obwohl ich stets dafür gesorgt habe, dass er eine Beziehung zu ihr aufbauen kann. In dem Gutachten, das zu dieser Entscheidung führte, wurden Behauptungen aufgestellt, die nicht der Wahrheit entsprechen, und es wurden keine medizinischen Diagnosen korrekt festgestellt. Dadurch habe ich meine Tochter verloren, die bei drei Gerichtsverhandlungen geäußert hat, dass sie zurück zu mir nach Hause möchte.
Ich bin alleinerziehende Mutter und aktuell in Elternzeit mit meinem zweiten Kind aus einer neuen Beziehung. Meine Ersparnisse sind aufgebraucht und ich beziehe Bürgergeld. Ich stehe vor existenziellen Ängsten, wie ich diese Situation bewältigen soll, und fühle mich allein gelassen. Auch die Flut im Jahr 2021 hat mich hart getroffen; damals habe ich mein Zuhause verloren.
Die finanziellen und emotionalen Belastungen sind überwältigend, und ich habe das Gefühl, dass die Behörden meine Situation nicht angemessen berücksichtigen. Ich wünsche mir nur, dass meine Tochter wieder zu mir zurückkehren kann, damit wir in Ruhe unser Leben fortsetzen können.
Deshalb bitte ich um eure Unterstützung, um diese unerwarteten Gerichtskosten zu decken und die Rechte meiner Tochter zu verteidigen. Jeder Beitrag hilft, egal wie klein er ist. Ich bin für jede Unterstützung dankbar.
Herzliche Grüße,
Lelja Ahmeti