Hallo zusammen ich heisse Ruzanna Gross, kurz zu unserer Geschichte. Wir haben vor 3 Jahren geheiratet, bis da lief alles sorglos und gut. Nach der Heirat ist meine Familie wie ausgewechselt gewesen und wir mussten mit meinem Mann schnell das Land verlassen. Hier geht zum Zeitungsartikel, einfach um ihre Zeit zu sparen.
https://www.come-on.de/lennetal/werdohl/werdohler-hat-kaum-hoffnung-seine-frau-lebend-wiederzusehen-91054647.html
Mein Mann hat damals alles, was er aufgebaut hat, geopfert, damit ich in Sicherheit bleibe. Und damit wir zusammen sind. Leider hat er auch sehr große Schulden gemacht, die uns momentan einfach ruinieren. Wo er zurückgekommen ist, hat er seine Arbeit und auch das Geschäft verloren, das er betrieben hat.
Der hat schon einmal versucht, Geld zu sammeln, aber nachdem er 1 Jahr Regierung, Freunde und Bekannten angeschrieben hat und jedes Mal die gleiche Antwort gekommen ist, tut uns leid, geht nicht, können wir nicht. Ist er in sich gegangen
Leider hat er während seiner Bundeswehrzeit im Ausland viel mitgenommen und musste damals gegen PTBS-Posttraumatische Belastungsstörung kämpfen.
Ich habe 2 kleine Kinder und einen Mann, der zu Zeit an nichts mehr glaubt. Die Schulden wachsen ständig und mit seinem jetzigen Gehalt können wir nichts dagegen machen.
Das Problem ist, mein Mann will auch nicht zum Arzt gehen, weil er keinen Cent in sich investieren will. Der ist ein guter Vater und Ehemann, nur leider brennt er aus und ich kann ihm nur auf diese Weise helfen.
Unsere Kinder, Junge und Mädchen, sind beide viel zu jung für Kindergarten und einer muss ständig zu Hause sein, deswegen arbeitet er meistens 280Std. Im Monat. Und wie lange er noch durchhält, weiß niemand. Ich habe sehr große Angst, dass ich ihn verliere. Mein Mann hat sich immer wieder für Menschen eingesetzt und jedem geholfen, jetzt braucht er und seine Familie dringend Hilfe.
Es fiel mir/uns schwer, Hilfe von anderen anzunehmen, wir hatten schon immer alles alleine geregelt. Nur jetzt ist man an einem Punkt, da muss man Hilfe in Anspruch nehmen.
So viel zu unserer Geschichte.
Im Namen meiner Familie bedanke ich mich, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Geschichte zu lesen und wenn nur ein paar Menschen an uns denken, war es das Ganze schon Wert.