Für ein lebenswertes Leben

Für ein lebenswertes Leben | Spenden sammeln
 
 

Liebe Leser,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Wir sind in einer finanziellen Notlage.

Vielleicht stelle ich uns mal kurz vor.

Unsere kleine Familie besteht aus meinem Mann (49), mir (44) und unseren 3 tollen Hunden die mit uns durch dick und dünn gehen. 

Wir wagten letztes Jahr den großen Schritt und kauften uns ein altes Haus und wollten einen Neuanfang starten, ganz besonders da ich an einer Erkrankung der Lendenwirbelsäule leide (Foramstenosen, Wirbelgleiten, Spinalkanalstenose, Radikulopathie) und dieses alte Haus (eine alte Dorfschule) die Möglichkeit bietet alles behindertengerecht umzubauen.

Anfangs konnten wir die enorm gestiegenen Baustoffpreise noch kompensieren, aber unser Notgroschen schrumpfte sehr sehr schnell. Probleme traten als erstes bei der Schornsteinsanierung auf, von heute auf morgen verdoppelten sich die Materialpreise, schlimmer noch, das Geld war weg und aus 14 Tagen Lieferzeit wurden 2 Monate und das im Herbst. Wir hatten Probleme mit Trocknungsphasen und konnten uns nur einen winzigen Teil mit Strom nicht wirklich warm machen. 

Ein weiterer Punkt, es gibt hier kein Kanalsystem, eine Kleinkläranlage muss verbaut werden. Hier war unser neuer Nachbar (Garten- und Landschaftsbau) unglaublich hilfsbereit. Wir kannten uns gar nicht lange aber diese Herzlichkeit war schön. 

Leider verstarb dieser noch bevor wir damit beginnen konnten was uns persönlich sehr sehr Nahe ging.

Die letzten 8 Monate waren sehr sehr hart. Wir haben zwar Strom und Wasser, konnten mit einem Teil des Ausbaues beginnen aber haben keine Möglichkeit zu duschen oder die Toilette zu benutzen. Zum waschen gibt es eine Waschschüssel, als Toilette dient ein Eimer.

Zwei Blasenentzündungen, eine Dickdarmentzündung und täglich Schmerzen haben mich begleitet.

Mein Mann fand sehr schnell Arbeit (Vollzeit), ich erst vor einigen Wochen. Es ist nicht viel aber ich putze einmal pro Woche knapp über dem Mindestlohn. Es ist ehrliche Arbeit aber es reicht leider nicht. Uns war klar das es nicht einfach werden wird aber die hohen Baustoffpreise letztes Jahr haben uns regelrecht in diese finanzielle Notlage gebracht.

Wir brauchen in erster Linie Unterstützung bei Kosten für Lebensmittel, Medikamente (die Behandlung CT-gesteuerter Injektionen kann ich mir nicht mehr leisten, wird nicht von der Krankenkasse übernommen), tanken (damit ich zu meinem Arbeitsplatz komme), Brennholz und der Stromnachzahlung die in den nächsten Wochen auf uns zukommen wird. 

Wir waschen uns weiter an der Waschschüssel und gehen auf den Eimer, wir geben die Hoffnung nicht auf das es uns gelingen wird dieses Haus irgendwann normal bewohnen zu können. 

Jeder Tag ist ein Kampf und wir kämpfen denn wir haben nur uns, sonst ist da nichts. 

Während mein Mann auf der Arbeit ist versuche ich viele Vorarbeiten zu machen, das klappt wenn ich mir die Medikamente leisten kann ganz gut. An manchen Tagen kann ich mich vor Schmerz kaum bewegen, da komme ich kaum für meine Notdurft auf den Eimer. 

Aber es geht mir weniger um mich, mein Mann trägt die ganze Last auf sich. Er beschwert sich nicht, sagt nichts und macht bis er nicht mehr kann. Ich spüre wie er leidet. Das belastet mich sehr.

 

Ich schäme mich angesichts der Lage in der Ukraine um Hilfe zu bitten aber ich weiß nicht mehr weiter. 

Auch ist es mir sehr unangenehm als Bittsteller da zu stehen aber wir brauchen jetzt Hilfe.

Selbst 5,- Euro helfen, dafür bekomme ich eine Packung Wasser, eine Packung Brot und etwas Wurst oder eben die Zuzahlung eines Medikaments (ich nehme 4). 

 

Vielen lieben Dank fürs lesen.

 

 

 

 

 



Es wurden noch keine Aktualisierungen für diese Aktion eingestellt.








0 Spenden
€ 0,00
Ziel: € 4.000,00
0%

Sie können jetzt der Erste sein, der diese Aktion unterstützt! Spenden Sie und fügen Sie (optional) eine persönliche Nachricht hinzu.