Hallo zusammen,

Ich bin Michelle, 20 Jahre alt und komme aus NRW. Nach vielen Schicksalsschlägen bin ich aktuell psychisch bedingt krankgeschrieben und beziehe Krankengeld. In den letzten Monaten habe ich dann aber eine große Auto Leidenschaft entwickelt. Das war für mich seitdem immer eine gute Ablenkung... bis vor ein paar Tagen, als ich Opfer von Polizeigewalt wurde. Ich war nur unterwegs um mit Freunden Bilder zu machen, aber als ich zurückkam wurde ich angehalten mit dem Verdacht Drogen zu schmuggeln. Im Verlauf hat sich dann natürlich gezeigt dass ich damit nichts zu tun habe. Dennoch wurden mir direkt Handschellen angelegt, ich wurde gewaltsam mitgenommen und mir wurden mein Auto und mein Führerschein entzogen. Für mich ist eine kleine Welt zusammengebrochen. Das einzige was mir aktuell Freude bereitet hat, wurde mir genommen. Nun ist das Problem dass ich weder eine Rechtsschutzversicherung habe, noch das Geld selbst für einen Anwalt aufbringen kann. Ich habe bereits mit einem guten und mir vertrautem Anwalt gesprochen und ihm die Situation geschildert. Er bestätigte mir noch mal wie ich bereits wusste dass ich aus dieser Situation nur sehr schwer wieder rauskommen würde und wenn ich einfach nur abwarten würde, dass es durch gewisse Bearbeitungszeiten möglich wäre dass sich das ganze über mehrere Monate hinziehen könnte, da mir im weiteren Verlauf auch noch unterstellt wurde, das ich angeblich deutlich zu schnell gefahren wäre. Ich bin in dieser Situation wirklich verzweifelt und weiß mir nicht zu helfen.  Die Anwaltskosten sind auf ca. 1.500 - 2.000 € abzuschätzen. Da ich wie bereits erwähnt nur Krankengeld beziehe, ist das eine große Summe die ich nicht alleine aufbringen kann. Ich bitte und hoffe um Unterstützung der Autoszene und auch anderen die eventuell ähnliches erlebt haben. 

Ich wäre wirklich für jeden einzelnen Euro mehr als dankbar. 

Liebe Grüße