Ein schönes Ende für Bonnie

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Hallo ich bin Bonnie, ich wurde am 18.11.2014 geboren und hatte bis heute ein wundervolles Leben. Ich bin seit ich ein Welpe war in Landshut bei meiner Adoptivmama aufgewachsen. Nach 1 Jahr besorgte sie mir meinen Traumpartner "Clyde" mit dem ich spielen und immer sofort liebevoll umsorgt. Durften unsere Mama überallhin begleiten.

 

Vor ca. 2 Monaten begann mein Leidensweg. Ich war aphatisch, kratzte mich ständig und wollte mich nicht mehr anfassen oder hochheben lassen, da ich sehr starke Schmerzen hatte. Meine Mama hat mich sofort zum Tierarzt, der mich röngte und mir Schmermittel verabreichte. Er sagte ich habe Bauchschmerzen und das wirkte erst ganz gut.

Nach ca. 1,5 Wochen hatte ich das gleiche wieder und wir waren beim Notdienst, die gab mir eine Spritze, die leider nur 4 Std wirkte. Und was entkrampfendes für den Bauch. 

Am nächsten Tag war ich wieder beim Tierarzt, meine Mama ordnete ein Blutbild an und meinte es muss was anderes sein. Ich bekam wieder 2 Spritzen und wurde nach Hause geschickt. Dort bekam ich noch zusätzlich eine allergische Reaktion und rote Ohren.

Am nächsten Tag ging es mir von den Schmerzen besser aber ich stolperte immer wieder beim gehen und meine Mama hatte Angst das ich mich ernsthaft verletze und filmte mich beim spazieren um es dem Tierarzt zu zeigen, der gab mir nochmal eine Spritze gegen Schmerzen, Herztabletten da ich ein Kugelherz auf dem Röntgenbild zeigte und meinte es sei die Hitze und mein Übergewicht.

2 Wochen später wieder eine Schmerzattake meine Mama brachte mich zu einem anderen Tierarzt da der letzte ihre Sorgen um mich nicht ernst genommen hatte. Der biegte meinen Nacken und nach  meinen Aufjaulen und zucken zu urteilen wurde der Herd meines Schmerzes gefunden. Er gab mir sofort eine Schmerzspritze und Injektion in den Nacken die das ganze vorerst linderten. Hatte noch 3 Termine um meine Nackenverspannung zu lösen.

Eine Woche später kam es wieder, die Ärztin vom Notdienst kümmerte sich diesmal um mich da mein Arzt wegen einen Trauerfall verhindert war. Bekam wieder eine Schnerzmittelinjektion und noch einmal röngten, da meine Reflexe (Pfote umdrehen) sich nur noch verzögert zeigten. Es wurde aber nichts festgestellt da mein Halsabschnitt einfach zu klein ist und vermutet ein Bandscheibenvorfall. 

Den Tag darauf hatte wir wieder einen Termin für stärkere Schmerzmittel da ich im Notfall nicht leiden sollte und die Zeit zum nächsten Termin schmerzfrei überbrücken sollte. An diesen Tag hatte ich wieder sehr starke Schmerzen und das ging mittlerweile 3 Tage, ich konnte nicht schlafen, pinkeln und mein Apettit war nicht vorhanden. Saß nur in meiner Box und litt vor mich hin. Meine Mama versuchte verzweifelt 6 std mir eine Tablette zu geben, die ich aber verweigerte und wusste sich nicht zu helfen, so das wir am Samstagabend noch zum Notdienst sind. Dort bekam ich wieder eine Spritze und meine vorderen Reflexe war nicht mehr vorhanden. Sie empfahl ein MRT da sie einen neurologischen Defekt vermutete.

Montagmorgen bin ich sofort nach telefonischer Ankündigung in eine Klinik. Die haben nachdem sie an mir rumgedrückt haben erklärt das MRT ist defekt ich müsse weiter in die nächste Klinik. Somit sind wir 1 Std in die falsche Richtung gefahren und ich musste unnötig leiden. 

In dieser Klinik wurde ich nochmal untersucht und meine Mama und Tante  haben darauf bestanden,dass ich da bleibe,um Schmerzmittel zu bekommen und eine Nacht wieder schlafen zu können. Dort wurde ich liebevoll umsorgt und bin am nächsten Tag ins CT gekommen. 

Meiner Mama wurde mitgeteilt das ich eine Raumförderung vom Gehirn über 4 Nackenwirbel habe und es inoperable ist. Ich werde daran sterben, meine Lähmungserscheinungen (linke Pfote rutscht weg ist gefühllos) behalten. Am nächsten Tag durfte ich nach Hause zu meinem Clyde, den ich sehr vermisst hatte. 

Ich wünsche mir das bestmögliche Leben in Zukunft solange es mit Schmerzmittel ermöglichen und soviel Zeit wie möglich mit meinen Liebsten. 

Ich bekomme 3 mal täglich Schmerzmittel, außerdem Cortison. Ich darf weiterhin überall mit und werde die meiste Zeit getragen. Außerdem werde ich noch eine orthopädische Hilfe  brauchen um mir nicht mein Bein zu verletzen. Ich habe noch großen Appetit und Spaß am Leben. 

Ich bitte um finanzielle Unterstützung da meine bisherigen Untersuchungen einen Preisrahmen von 2600€ ausmachten und meine Mama mehr arbeiten müsste, anstatt Zeit mit mir zu verbringen. Ihre Ersparnisse sind dadurch draufgegangen. 

Danke das ihr Anteil an meinen letzten Weg nehmt.

 

 



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