Ein kleines Licht für Kiva

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Wir suchen ein kleines Licht auf unseren dunklen Weg. 

Meine kleine Kiva ist 7,5 Jahre alt, mein herzens Hund ...meine Retterin. Sie hat mir aus meiner dunkelsten Zeit geholfen und hat mir gezeigt was wirklich wichtig im Leben ist. 
Im "jetzt" sein, dankbar "Annehmen" und alles "beste daraus machen", und das, so "fröhlich" wie möglich. 

Vor 3 Jahren, hat Kiva sich beim toben eine Verletzung im Knie hinten rechts zugezogen. Es war ein on/of Spiel. Ab da, fing das Dilemma an...  
Wir sind sämtliche Stationen durchlaufen... haben viele verschiedene Ansätze + Ärzte versucht, doch, immer noch keine Diagnose und das Knie machte ständig Probleme. 

Zum Glück habe ich eine Op-voll-Versicherung (unbegrenzt) mit Behandlungskosten (800€) im Jahr für Kiva abgeschlossen...  
Doch zeigte sich schnell das die Versicherung keine gute Wahl war... so wie der behandelde Tierarzt... 
wenn ich da aushole,  bin ich morgen noch nicht fertig mit schreiben;)

Er stellte nach dem Röntgen + Schubladentest die Diagnose: "Krezbandriß ". Allerdings war das Knie nicht ganz locker... für eine Operation sei es nicht kaputt genug und sie noch zu Jung.  
Also, Lebrila. 
Ein Medikament welches intravenös verabreicht wird (alle 4 Wochen a 85€) und nur die schmerzrezeptoren im Hirn blockiert. 

Entlich, hatte Kiva nicht mehr so schimme Schmerzen und sie benötigte keine Schmerzmittel mehr, die allmählich ihren Magen zerstörten.  

Doch war das Knie weiter kaputt! 

Ich bekam immer mehr das Gefühl, es wäre nicht gut das Knie so zu lassen, schließlich kann das Knie bei Kivas Kamikaze Sprünge noch mehr kaputt gehen, und immerzu schonen ist auch keine Lösung.
Immer wieder fragte ich den behandelnden Orthopäden das Thema "Knie Operation" anzugehen.  
Jedes mal, riet er von einer Operation ab und sagte ich solle mir nicht so viel Sorgen machen.
Mein Bauchgefühl sagte mir, etwas stimmt mit Kiva nicht. Das Gesamtbild verschlechterte sich und sie kämpfte gegen tiefsitzendere Schmerzen an. 

Ende Mai 2024 tauchte plötzlich eine Beule am Knie auf. Ich wechselte den Tierarzt und ließ das Knie Röntgen. 
Da kam die Diagnose: Osteosarkom im hinteren Knie.  Bähm! 
Das ist ein bösartiger Knochen Tumor der sehr schnell wächst und sofort streut.  
Ein Osteosarkom kann Erblich bedingt oder durch ein Trauma im Knochen entstehen.  

Am 20.06.24 machten wir ein CT der Lunge und eine Lymphpunktion um das Ausmaß der Metastasen zu klären für eine evtl. Bein-Ampurtation. 
Das war für alle ein riesiger Schock! 
Zumal, meine liebe Mama am gleichen Tag ein Pet-CT bekommen hat, um das Ausmaß ihrer Krebserkrankung zu klären. Leider hat meine Mama den 2 jährigen Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, drei Wochen später verloren. 

Kivas CT, zeigte eine Metastase in der Lunge.  
Die Lymphknoten waren zum Glück noch frei von Metastasen ...was die Voraussetzung für eine Bein-Ampurtation war.  
Wer über "Osteosarkom Hund" etwas ließt, merkt schnell,  das die Ampurtation immer der bessere Weg ist. 

Ich musste so schnell es geht eine Entscheidung treffen...

Wenn das Bein dran bleibt, wird Kiva unter höllischen Schmerzen schnell erlöst werden müssen... und es besteht jederzeit die Gefahr einer spontan Fraktur, da der Knochen vom Tumor zerfressen wird.  

Zweite Möglichkeit, Amputation des gesamten Hinterbein mit anschließender Chemotherapie (nach der heilphase), sich auf drei Beinen arrangieren, und noch 1 bis 2 Jahre  schmerzfrei Leben. 

Die Operationsschmerzen (ca 3 Wochen) sind bei weitem nicht zu vergleichen, mit den Schmerzen, die sie im Knie hat. 
Hunde können sehr gut auf drei Beinen Leben... es braucht nur etwas Übung, und etwas Zeit die Dinge neu und anders zu machen.  

Mein logischer Verstand sagte mir, wir nehmen den Weg an und ich versuche meiner lebensretterin 1 bis 2 gute Jahre zu ermöglichen. Immerhin, sind es 7 bis 14 Hundejahre.

Am 10.07.2024 wurde Kiva das rechte Hinterbein amputiert.
Kiva hat die Operation sehr gut überstanden (Bild unten nach der Op) ...ein herzliches Dankeschön an das tolle Team in Lehrte. 

Nach 3 Wochen, ist kaum noch was von der Nart zu sehen. Sie läft noch etwas wackelig, doch wird es von Tag zu Tag besser.  
Ich habe für Kiva einen Baggie/Fahrradanhänger, in dem sie sich sehr gerne auf die nächste Wiese schuffieren lässt. 
Mit ihrem neuen RolliTrolli (Hunderollstuhl) will sie noch nicht so gerne laufen ...sie versteht den Sinn nicht ganz... weil, "sie" kann ja laufen;)

Nun, braucht Kiva noch eine Chemotherapie die vorerst bei 6 Behandlung angesetzt wurde und ca 6000 € Kostet. 

Zusätzlich soll Kiva 2x die Woche Physiotherapie bekommen, später 1x die Woche.  Des weiteren bekommt sie 1x im Monat Lebrila gespritzt. 

Aktuell, habe ich für's Röntgen 666€ CT + Lymphpunktion 1900€  und Operation + Medikament 3450€ bezahlt. 

Alles war im Behandlungsrahmen unser Tierkrankenversicherung... 
Von der Versicherung zurück bekommen habe ich derzeit 790€. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen... wir hoffen, dass wir noch etwas mehr zurück bekommen werden. 
Die Chemotherapie ist nicht im Versicherunsumfang, wird somit auch nicht übernehmen.  

All das, spängt mein Buget! Ich arbeite sehr, sehr viel... mehr geht nicht! 
Ich bin selbständig und betreibe, mit einem Freund, einen kleinen Friseursalon.  
Leider kommen mein Partner und ich seit Corona nicht aus der Spirale raus... 
Unser Laden läuft sehr gut,  doch fressen uns die steigenden Kosten auf. Wir zahlen immer noch Teile vom Corona Verlust ab und schaffen es grade mal, uns geschäftlich und privat über Wasser zu halten. Da darf natürlich nichts dazwischen kommen.  

Für meine Kiva gebe ich mein letztes Hemd...
Damit ich mich nicht in den Ruin treibe, habe ich diese Zeilen geschrieben und hoffe,  das da jemand ist, der für mich und meine kleine Kiva, ein kleines Licht über hat.

Unser Ziel ist 6000€  ...genau die Summe was uns die Chemotherapie kostet.   
Derzeit weiß ich nicht, ob es mehr oder weniger  Behandlungen werden, als angesetzt.  

Sollten es weniger Behandlungen werden, und es bleibt Geld aus dieser Aktion über, möchte ich dieses Geld an "De Hunnenhof " in der Lüneburger Heide spenden.  Das ist ein Tierschutzhof für Rollstuhlhunde und Tiere mit Handicup.  

Wir danken von Herzen im voraus, für diejenigen die uns unterstützen wollen und Licht zu uns bringen. Soll Gesundheit und Glück dein ständiger Begleiter sein!!! 

Kiva & Inga

 



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