Liebe Leser*innen,

Ich habe Nico seitdem der 1 1/2 Jahre alt war , mittlerweile ist er 10 . Er war damals ein Geschenk von meiner Mama und alles war super. Letzten Sonntag wurde er in Wuppertal an der Hardt gebissen, ich war kurz unter Schock und hab mich direkt ins Auto gesetzt, damit ihm geholfen wird.Da es leider Sonntag war ,hab ich eine Stunde gebraucht, bis zur nächsten Klinik. In der Zwischenzeit hat er zuviel Blut verloren und leidet nun an eine Blutarmut , er hat eine Verletzung am Ohr und ein großes Hämatom am Hals durch eine innere Blutung.Der Zustand ist sehr kritisch, derzeit sucht die Klinik energisch nach einem Spender die Kosten belaufen sich inzwischen auf 2300 Euro . Anscheinend hat er eine Autoimunkrankheit und schafft es nicht aus eigener Kraft, genug Blut zu produzieren, er braucht einen Anschub ,damit er es schafft . Die Ärztin hat mir versichert , dass wir zwar etwas Glück brauchen, aber die Chancen gut stehen und der einzige Grund warum man ihn jetzt einschläfert ist der finanzielle Teil. Ich hänge besonders an den Hund , meine Mutter ist letztes Jahr gestorben und er hat mich wortwörtlich in der schlimmsten Phase meines Lebens wieder Mut gemacht, mir einen Grund gegeben morgens aufzustehen und nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Durch die Corona Krise habe ich meinen Job verloren und durch den bedingten Umzug durch den Todesfall meiner Mutter, hatte ich große Einbußen und meine Ersparnis ist aufgebraucht. Ich habe keinen engen Kontakt zu meiner Familie und kann auch niemanden anderen fragen der mich finanziell so erheblich unterstützen kann.Der Halter des anderen Hundes muss nur einen geringen Anteil zahlen, da die Autoimunkrankheit rechtlich gesehen schuld ist,dass er sich nicht ohne die Blutspende erholt. Obwohl die Tierärztin davon ausgeht, dass wahrscheinlich in den nächshen Jahren an sich keine Probleme gegeben hätte, wäre es nicht zu diesem Vorfall gekommen wäre. Ich mache mir große Vorwürfe , dass ich nicht schneller reagieren konnte und es zerreißt mich ,dass ich ihn vielleicht wegen der finanzielle Lage ihn einschläfern  muss.