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Hallo, Ich bin Ludwig

Ich wende mich an euch, da ich meinem Vater helfen möchte. Er hatte leider vor einigen Jahren ein frontal Unfall und lag 12 Monate im Koma. Die sache begleitet mich bis heute sehr stark. Um von ganz vorne anzufangen. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt noch mit ihm in einer Beziehung und ich war ein kleines Kind. Als der Unfall geschehen war und mein Vater im Koma lag hat sie sie leider nicht sehr interessiert. Er war sehr lebensgefährlich verletzt und die Ärzte haben gemeint das seine Überlebenschance bei unter 10% liegen würde. Nach den 11 Monaten hat die klink die Familie zu einer Besprechung zusammen gerufen in der es darum ging ob die Lebenserhaltenen Maschienen noch am laufen bleiben oder ob sie abgestellt werden sollen da diese über die Monate auch einiges an Geld gekostet haben. An dem Tag als der Arzt fragte wie die Entscheidung seie so erzählt mir meine Oma (seine Eltern) mir das meine Mutte sagte "Abschalten" und meine oma und Opa und der Rest der Angehörigen, "Noch weiter laufen lassen" da diese die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Ich bin wirklich sehr glücklich über die Entscheidung das entschieden wurde sie laufen zu lassen, da mein Vater wie aus einem wunder 2 Tage nach dem Termin aus dem Koma erwacht ist. Meine Mutter trennte sich auch daraufhin von ihm da der Arzt feststellen musste das er eine Behinderung behalten würde und alles neu lernen müsse. Über die Jahre und Monate lernte er laufen, essen, reden und vieles mehr. Durch die Situation die zu dieser Zeit entstanden war musste ich mit sehr jungen Jahren in ein Internat am Bodensee. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich war 5 Jahre weg von meiner Familie und die Zeit dort war sehr schwer als Kind. Ich war sehr Suizid geferdet da die Regeln in dem Internat einem Kindergefängniss ähnelten. Man dürfte nur 1 Stunde pro Tag in den Hof, Spielzeuge waren strengstens verboten und wurden immer abgenommen sofern man irgendwie an welche ren gekommen war. Freunde und Beziehungen waren ebenfalls nicht erlaubt und es gab für alles sehr feste und strenge Zeiten. Medien wie Radio, Handys oder TV waren abenfalls nicht erlaubt. Vor einem Jahr erfuhr ich das dass Internat indem ich aufwuchs eine Sekte war was meine Fragen teils beantwortet hat wieso ich so aufwachsen musste. Das Internat wurde inzwischen geschlossen worüber ich sehr froh bin da man dieses Leid keinem Kind wünscht. Als ich es endlich aus dem Internat geschaft habe zog ich zu meiner Tante da nur sie das Sorgerecht annehmen konnte. Was dann der Schlag ins Gesicht war, war die Zivilisation. Die öffentliche Schule, soziale Kontakte, Medien, Spiele, alles war neu für mich und ich wusste nicht damit umzugehen da ich es nicht kannte. So ging das Leid dann leider weiter durch sehr massives Mobbing und keinen Freunden oder wie ein normales Kind in der 6ten Klasse halt ist. Ich habe mit 18 noch lego gespielt und mich wie ein Kind verhalten was mir auch die Erklärung gibt auf all das. Ich hab ein Trauma erleiden müssen indem ich den drang hatte meine Kindheit die ich verloren habe nach zu holen und all das zu machen mit 18 was man mit 12 macht oder so. Das war eine sehr schwere Zeit. Inzwischen bin ich 25 Jahre alt und habe vor 2 Jahren mit dem Thema abgeschlossen die Kindheit nachholen zu müssen. So stürzte ich mich auch sehr unerfahren in das erwachsenenleben und hatte auch da erst viele Schwierigkeiten rein zu finden. Was das ganze jetzt mit meinem Vater zu tun hat? Er war es, der mich psychisch immer am Leben gehalten hat wenn ich kurz vor dem aufgeben war. Er hatte weder Geld noch eine Arbeit oder irgendetwas was er mir geben konnte. Nur Liebe, Aufmerksamkeit die ich von niemandem bekam, ein Mensch der für mich da war wie ein Freund den ich sonst nie hatte. Jetzt einige Jahre später will ich ihm helfen und meinem Opa. Mein Vater lebt bis heute noch bei meinen Großeltern (seinen Eltern). Mein Opa hat vor einigen Monaten Krebs im magenbereich diagnostiziert bekommen und hat schon sehr viele OP's hintereinander als auch Chemotherapien. Das gesamte ersparte meines Großvaters ist für die Chemo und mehr drauf gegangen. Meinem Opa geht es nicht besonderst gut und er tut sich sehr schwer mit dem plötzlichen umstieg in ein Leben mit Krebs. Mein Vater bekommt nur sehr wenig behindertenrente das es nicht reicht um die Kosten zum Überleben zu decken. Er hilft meinem Opa so gut es geht und trozdem reicht es fast nicht aus. Ich will meinem Vater als Dankeschön für all die Jahre seine kleinen Träume erfüllen die er sich nie leisten konnte. Und auch meinem Opa damit helfen das er sich weniger Sorgen machen muss wie er die miete bezahlt bekommt oder die zukünftigen Behandlungen. Ich habe gelernt, das dass Leben eine Prüfung ist. Ich habe tausende gemeister so schwer sie auch waren doch diese Prüfung schaffe ich nicht alleine weshalb ich euch um unterstüzung bitte.

Ich danke euch von Herzen und wünsche das ihr gesund bleibt. 

 



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