Hallo mein Name ist Kati, ich bin 42 Jahre alt, komme aus Neuburg an der Donau und ich hatte letztes Jahr im Ausland in Nordafrika einen schweren Verlauf der Delta Variante. Ich bin nachdem ich im Hotel in den Bergen war zusammengebrochen und hatte Atemnot. Was ich nicht wusste, das ich zu diesem Zeitpunkt schon eine beidseitige Lungenentzündung hatte. Durch meine Sauerstoffsättigung von 80% nur noch, haben die Ärzte dort mir auch gesagt das ich ins Koma fallen könnte bzw.das sie mich ins Koma setzen müssten wenn es noch weiter runter sinkt. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter und die Medizinische Versorgung ist auch nicht die Beste. Ich habe jeden Tag Sauerstoff bekommen, sogar Nachts. Meine Lunge fing Nachts an zu brodeln und zu blubbern. Laut CT Bild dort, hatte ich diese bekannte Milchglaslunge, so das man auf dem Bild meine Lunge nicht mehr gesehen hat. Mein Leben hing von diesem Tag an am goldenen Faden. Ich habe gekämpft, habe in der Zeit immer wieder mein Bewusstsein verloren, bin auf Grund der Lunge abgemagert. Ich wollte Leben, ich wollte wieder meine Familie und Freunde sehen, die ja leider sehr sehr weit weg waren. Ich habe jeden Tag mit meiner Erkrankung gekämpft um mich wieder zu stabilisieren habe ich angefangen rohen Fisch zu Essen und viel Milch zu trinken. Nach 2 Wochen ging es mir besser so das ich mich selbst entlassen hatte, und da ich auch nicht unter diesen schlechten medizinischen Verhältnissen drin bleiben wollte, da es auch nicht die passenden Medikamente gab, bin ich raus. In der Stadt noch, bin ich dann in einem Einkauscenter zusammen gebrochen, eine sehr nette fremde Familie hat mich aufgenommen. An diesem Tage, hab ich noch eine Gehirnhautentzündung als Begleiterscheinung bekommen.
Ich dachte das ich aus diesem Land nicht mehr raus komme und dort sterben muss. Es war so schlimm, das ich dehydriert war, und mein Zustand such wieder verschlechtert hat. Einen Notarzt habe ich abgelehnt, da ich nicht mehr unter diesen Umständen ins Krankenhaus bzw.auf Intensiv wo ich ja schon vorher war wollte. Ich habe meine Familie angerufen um ihnen lebwohl zu sagen. Mein Bruder hat dann gehandelt und hat am nächsten Tag noch mich über Spanien mit dem Rollstuhl ausfliegen lassen, hat Hotel und alles organisiert. Ich war zu schwach um zu laufen, mein Zustand war kritisch auf Grund von der Gehirnhautentzündung als Begleiterscheinung von Corona.
Irgendwie hatte ich es dann doch geschafft die Grenzen zu überqueren, natürlich nur mit fremder Hilfe. Deutsche Grenzen waren zu diesem Zeitpunkt zu.
Daheim angekommen, war ich mindestens 3 Monate Bettlägerig, wurde von meinen Eltern versorgt.
Ich bin bis heute mindestens 25mal in der Notaufnahme gelandet, auf Grund von Schwierigkeiten mit meiner Lunge bei der Atmung. Es hat sich zudem eine Herzrhytmusstörung entwickelt.
Ich habe durch die lange Zeit zu Hause wieder gelernt, mit meiner Krankheit umzugehen. Ich war 1 Jahr komplett zu Hause im Krankenstand. Habe wieder gelernt mich einigermaßen zu konzentrieren, da ich große Gedächtnislücken hatte und mich versucht wieder auf die Beine zu stellen. Es war ein langer Weg, und es hat mich immer wieder zurückgeworfen so das es manchmal Momente gab, wo ich wegen meinen Lungenschmerzen aufgeben wollte. Nun ist es schon ein Jahr her, mittlerweile ist in einem Klinikum in München rausgefunden worden, das sich auf einer Seite meine Lunge vernarbt hat und es minderbelüftet ist. Ich habe viele Therapien unternommen war sogar auf Kur, der Zustand ist leider immer noch der Gleiche.
Mittlerweile habe ich wieder zum arbeiten angefangen, kann aber auf Grund mit meiner Erkrankung wahrscheinlich wieder aufhören bzw. muss mir überlegen ob ich in Frührente gehe, da sich mein Zustand vor allem mit den Herzproblemen jeden Tag verschlechtert hat. Herz und Lunge hängen ja zusammen. Ich habe jetzt von einer Therapie gehört, die von den Krankenkassen leider noch nicht unterstützt wird. Ich habe mich informiert ausführlich und würde eine Dyalyse/Blutwäsche machen lassen wollen. Was letzendlich sehr schmerzhaft sein wird, aber ich keine andere Hoffnung zum Erfolg mehr sehe.
Diese Behandlung wird nur in Spezialklinken gemacht und heißt Inusphrese bei Autoimmunerkrankungen.
Dadurch das ich Herzbeschwerden habe, Atemnot meist Nachts, neurologische Probleme, Herzrythmusstörungen und ich Schlaganfall gefährdet bin dadurch, ist es mein letzter Strohhalm was ich habe, das es besser wird.
Dadurch das ich gerinnungsstörungen und eine chronische Gefäßentzündung habe, haben mir die Ärzte dazu geraten, dies zu tun.
Wie Studien der Universität Aachen nachweisen, werden bei schweren Covid- Infektionen Herpesviren, die dauerhaft latent im Nervensystem liegen, wieder aktiviert und beeinflussen den Krankheitsverlauf.
Auch gibt es Hinweise darauf, dass chronische Entzündungen und Verschlüsse der kleinen Blutgefäße, eine Aktivierung des Ebstein-Barr-Virus sowie Autoimmunprozesse an der Entstehung gesundheitlicher Langzeitfolgenbeteiligt sind.
Arterienverkalkungsprozessen geschehen und seit Jahren erfolgreich mit Aphreseverfahren bekämpft werden, haben die gleichen Mechanismen wie bei Covid-19-Infektionen, nämlich Entzündungen der Gefäßinnenwände, erhöhte Blutgerinnselbildung als auch toxische Bestandteile im Blut aufzulösen.
So eine Behandlung ist sehr teuer, und wird momentan noch nicht von der Krankenkasse gefördert.
Ich brauche 3 Behandlungen, davon kostet allein nur eine an der Dialyse/Blutwäsche 1400Euro.
Ich bitte Euch an mich zu spenden, da ich mit meiner Erkrankung keinen Ausweg mehr sehe und das wirklich nachdem ich alles versucht habe, mein letzter Ausweg ist.
Ich bedanke mich das du bis zum Schluss gelesen hast, und hoffe das mir irgendjemand helfen kann um diese Behandlung so schnell wie möglich umzusetzen.
Bleibt gesund
Eure Kati