Der Tägliche Kampf und der Traum nach Lebensqualit

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Hallo, ich heiße Marcel bin 28 Jahre jung und leide seit dem 16. Lebensjahr an einer chronischen Hauterkrankung Akne Inversa.

Die Krankheit äußert sich mit ständig wiederkehrenden Knoten, Fisteln und Abszessen in den verschiedensten Körperregionen wie z.b. in den Leisten, Achseln, Steissbein. 

Da die Erkrankung weitest gehend bei vielen Ärzten noch unbekannt ist musste ich alleine fast 5 Jahre auf die richtige Diagnose warten. Sämtlichen Behandlungsversuche wie die Anwendung von diversen Salben und Antibiotikas blieben aus. Daher musste ich mich bereits 25 Operationen unter Vollnarkose unterziehen. Nach dem Entzündungsschmerz schlug ich mich nun mit dem Wundschmerz und den großen offenem Wunden und den täglichen Besuch über Monate eines ambulanten Pflegedienstes durch. 

War die 15 cm Wunde langsam wieder zu gewachsen trat die nächste Entzündung auf sodas ich mich erneut nach 2 Monaten wieder operieren lassen habe.

Da weitere großflächige Operationen nicht von Erfolg sind und jeder Chrirug seine Unterschrift bereits hinterlassen hat lebe ich nun notgedrungen mit täglichen Schmerzen und die Einnahme von starken Schmerzmittel wie Tramadol und Tillidin. 

Tägliche Dinge wie einer festen Arbeit nach gehen Fahrrad fahren, einkaufen und viele Wege zu Fuß sind nur noch seltenoder gar nicht mehr möglich. Auch mein liebstes Hobby dem Tischtennis (8Jahre Verein) musste ich mit tränenden Augen aufgeben. 

Nun gibt es seit ca. 2 Jahren eine neue Behandlungsmethode extra speziell für Akne Inversa Patienten entwickelt aus einer Kombination von Licht und Radiofrequenzen mit einer 95% positiven Wirkung laut Erfahrungsberichten von Betroffenen. 

Doch leider sieht die Krankenkasse kein Grund die Kosten der Behandlung zu übernehmen. Gründe für die Ablehnung zb. man solle doch regelmäßig Baumwollunterwäsche tragen oder es handelt sich nicht um eine tödliche Erkrankung. Trotz der Gefahr an einer Sepsis (Blutvergiftung) zu erkranken. Das Wiederspruchsverfahren und der Klageweg sind bereits ausgeschöpft. Eine eigene Finanzierung der Kosten ist nicht möglich, sodass ich mich nun an die Öffentlichkeit Wende. Es fällt mir wirklich nicht leicht doch derzeit mein letztes Mittel um endlich Hilfe zu bekommen.

Doch der Traum endlich kein Mensch 2. Klasse zu sein, nicht mehr täglich mit Schmerzen aufzuwachen, einer geregelten Arbeit nach gehen zu können und nach Jahre langem Leid mal wieder Lachen zu können und die Erkrankung nicht mehr mein Leben bestimmt das wär's doch8.

Ich würde mich nun wirklich riesig über eure Mithilfe freuen und natürlich euch auch gerne über mein gesundheitlichen Fortschritt auf dem Laufenden halten.

Alles Liebe Marcel 


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