Hallo,
schön, dass ich dein Interesse für dieses Thema wecken konnte und du auf diese Seite gestoßen bist.
Dieses Anliegen ist mir sehr wichtig, da viele Menschen leider nicht über das Leid der kleinen Stachelträger Bescheid wissen und ich hier aufklären möchte.
Wie alle Insektenfresser, finden sich unsere stacheligen Gartenhelfer seit einigen Jahren in einer sehr schlechten Lage.
Eigentlich ist es erst im April Zeit für die Igel aufzuwachen, wenn nachts die Temperaturen nicht mehr unter 10° C fallen!
Mittlerweile kommt es aber immer häufiger vor, dass schon im Februar wieder Igel zu sehen sind.
Das sind dann Tiere, die bereits unterernährt in den Winterschlaf gegangen sind und die nun aufwachen, weil „ihre Vorräte“ vorzeitig zur Neige gegangen sind. Solche Tiere, sind i.d.R. schwer krank und benötigen fachkundige Hilfe, welche viel Geld kostet.
Aber woran genau liegt es, dass die kleinen Stachelkugeln so leiden?
Lange profitierten die Igel von unserer schönen Gartenkultur: Die Gärten waren voll von Büschen und Sträuchern.
Der Grund mittlerweile liegt vor allem im mangelnden Futterangebot, denn Igel sind spezialisierte Insektenfresser (Laufkäfern, Käferlarven und Raupen). Doch die Zahl der Insekten ist in Deutschland extrem zurückgegangen.
Normalerweise beziehen Igel ihren Energiebedarf zu über 90 % aus Insekten und nur zu 1% aus Schnecken und 8% aus Regenwürmern (= Ersatznahrung).
In seiner Not weicht der Igel notgedrungen auf diese „Ersatznahrung“ aus.
Doch leider macht diese Igel krank, denn Schnecken und Regenwürmer übertragen gefährliche Parasiten.
Igel werden erst ganz kurz vorm Sterben tagaktiv, da sie normal tagsüber eine einfache Beute für bspw. Fliegen sind, die ihre Eier auf die kranken Tiere legen.
Die schlüpfenden Maden wandern über Körperöffnungen in die Igel und töten diesen von innen und außen. Ein solches Tier hat nur noch eine Chance, wenn es sofort in erfahrene Hände gelangt.
So leiden die meisten Tiere zunehmend unter Überparasitierungen und fatalen Entzündungen.
Dabei ist der Insektenmangel dem Menschen geschuldet durch weniger Büsche und weniger Bäume. Und auch unser Igel braucht einen Unterschlupf in einer „unaufgeräumten“ Ecke des Gartens, in der er unter Laub und Ästen zwischen Oktober und April seinen Winterschlaf verbringen kann.
Wo soll er dies finden, wenn immer mehr Gärten zunehmend „nackter“ werden??
Diese ganzen Probleme zeigen sich auch im Alltag von Igelstationen.
In Deutschland gibt es fast keinerlei staatliche Strukturen für die Versorgung von Wildtieren.
Die Wildtierhilfe liegt damit praktisch allein auf den Schultern von Privatleuten, die viel Zeit und Geld aufbringen, um diesen Tieren zu helfen.
Hier komme ich nun auf meine Mutter zu sprechen, die sich ebenfalls seit ca. 3 Jahren dem Leid der Igel gewidmet hat. Aufgrund der Unmengen an Tierarztkosten steckt sie oft persönlich zurück.
Ich unterstützte Sie wo ich kann und aus diesem Grund starte ich hier auch den Spendenaufruf. Die Spenden gehen vollständig an Sie!
Sie weiß davon allerdings noch nichts, da ich sie damit überraschen möchte! 😊
Wärst du bereit, hierfür einen Beitrag zu leisten, damit ich meine Mutter weiterhin unterstützen kann? Eine Spende in beliebiger Höhe würde uns sehr viel bedeuten.
Du kannst mir außerdem sehr weiterhelfen, wenn du den Link an deine Freunde, Bekannte und in deinen sozialen Medien teilst.
Je mehr Aufmerksamkeit wir für dieses Thema erhalte, desto mehr Tieren kann geholfen werden.
Falls du Fragen hierzu hast, kannst du dich gerne jederzeit bei mir melden.
Vielen Dank im Voraus und Alles Liebe,
Carina