Ein älteres behindertes Ehepaar hat es bislang zusammen geschafft in eigenen vier (Miet)Wänden zu bleiben und ein selbstständiges Leben zu führen, ohne ihr Dasein ohne jegliche Perspektive bis zum Tode in einem Heim fristen zu müssen.
Die chronische Nierenschwäche des Mannes ist derweil so weit fortgeschritten, dass er nun zur Dialyse muss. Dies stellt ein gravierender Einschnitt in ihren bisherigen Alltag dar, der sie voll aus der Bahn wirft. Deswegen würden sie in absehbarer Zukunft ihre Wohnung, soziales Umfeld und ihr eigenständiges und eigenverantwortliches Leben wohl aufgeben müssen.
Einzige Alternative dazu wäre eine Nierentransplantation.
Tatsache ist aber, dass es darum in Deutschland denkbar schlecht bestellt ist. Mehr als 9.000 Menschen stehen auf der Warteliste für eine Organtransplantation. Es gibt auch dramatischen Einbruch bei der Organspende im 1. Quartal 2022. Die Anzahl der Organspender ist auf 176 gesunken (Vergleichszeitraum 2021: 249). Die durchschnittliche Wartezeit auf ein Organ- acht bis zehn Jahre
Eine mögliche Rettung, die ihr Leben verlängern und menschenwürdig verbessern könnte, wäre eine Transplantation im Ausland, wo solche Operationen von Organen legal sind. Die Fixkosten liegen im Bereich von 25.000 US-Dollar. Die Krankenkasse lehnt eine solche Kostenübernahme aufgrund der entsprechenden Gesetzeslage ab.
Es handelt sich hierbei also letztendlich um Geld, dass die Eheleute leider nicht haben.
„Wer ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt ". Streng genommen geht es um das menschenwürdige Leben von den Eheleuten. Und noch ein kleines dürfte dazu mitgerechnet werden: von ihren alten Katze Alisa, die ihr Zuhause mitverliert.
Gebt ihnen eine Chance!
Abschließend eine Bemerkung: Scheitert das Rettungs-Projekt noch in der Finanzierungsphase, bekommen die UnterstützerInnen das Geld zurück oder es wird erst gar nicht abgebucht.