Chemotherapie für Freya

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Vor 5 Monaten kam Mischlingshündin Freya über einen Tierschutzverein aus Rumänien in unsere Familie.
Nach einer turbulenten und zugleich wunderschönen Kennenlernzeit mussten wir leider letzte Woche wegen starker vaginaler Blutungen zum tiermedizinischen Notfalldienst.

Aus dem Genitalbereich konnte der Tierarzt eine Biopsie entnehmen, und zur histologischen Untersuchung einschicken.

Heute kamen die Laborergebnisse, die sich leider mit dem ersten Verdacht decken:

Die Diagnose lautet Sticker-Sarkom (= ein Tumor der äußeren Geschlechtsorgane)

Freya ist mit ihren geschätzten anderthalb Jahren zum Glück noch sehr jung, weshalb die vom Tierarzt empfohlene Chemotherapie gute Erfolgsaussichten hat.

Leider übersteigen die Kosten für diese 6-8 Wochen andauernde Therapie, für mich als alleinerziehende Mutter mein Budget und unsere Ersparnisse.

Uns, also meinen beiden Söhnen und mir, ist unser neues Familienmitglied so ans Herz gewachsen, dass wir ihr gerne die Chance auf ein langes Leben in ihrem neuen Zuhause ermöglichen möchten.

Jede wöchentliche Sitzung, und auch das vorherige Metastasen-Screening kosten voraussichtlich 350€. Der Tierschutzverein über den Freya zu uns kam, kann uns aufgrund finanzieller Engpässe leider nicht helfen.

Wir würden uns über jeden Euro freuen, mit dem wir auf diesem beschwerlichen Weg unterstützt werden.


Meine Fellnase und ich danken Euch von Herzen


Simone, Jannis, Matti und Freya 


Updates (2)

03-08-2022 07:04

Freya hat bereits zwei Therapiesitzungen überstanden.

An den ersten beiden Tagen wirkt noch ein Medikament gegen Übelkeit - da geht es ihr spitze (mal davon abgesehen, dass sie nicht mit den Kindern und auch nicht mit anderen Hunden zusammen sein darf).
Ab Tag 3 macht ihr die Chemo dann doch zu schaffen: Appetitlosigkeit, Durchfälle, Abgeschlagenheit. Die Maus ist dann wirklich richtig schlappi.

Mit Moro-Suppe, körnigem Frischkäse und sonstiger Schonkost bekommen wir das aber ganz gut in den Griff, zudem haben wir noch Tabletten gegen die Übelkeit bekommen. Zum Wochenende hin geht es ihr immer etwas besser, bevor es dann montags wieder los geht.

Leider haben sich ihre Leukozyten reduziert, so dass das Zytostatikum nun niedriger dosiert gegeben wird - was vermutlich zur Folge hat, dass sie mehr Behandlungen braucht, und engmaschiger kontrolliert werden muss. 

Das wird natürlich dann auch wieder etwas teurer. Wir sind also weiterhin auf eure Spenden angewiesen, bitte teilt fleißig unseren Spendenaufruf <3

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Vielen Dank für alles<3

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