Bitte helft Assistenz Hündin u. Besitzerin in Not!

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Liebe Tierfreunde, 

mein Name ist Patrick und ich suche dringend finanzielle Hilfe für meine einzige und liebe Freundin Sandra UND ihre Assistenz-Hündin (ESA) Kiki. Beide sind leider erkrankt und brauchen dringend Eure Unterstützung! 🙏🏻💝

Kiki kam als fast noch Welpe 2013 zu Sandra nach Deutschland auf Pflegestelle und eigentlich wurde eine andere Hündin erwartet. Die Hündinnen wurden beim Transport aus Rumänien versehentlich vertauscht. Letztendlich durfte aber Kiki trotz der 3 schon vorhandenen Katzen bleiben, denn alle gewöhnten sich schnell aneinander. Mit ihrer zugewandten, ruhigen und lernfähigen Art gewann Kiki schnell Sandras Herz und wurde somit zur liebevollen Begleitung durch Sandras Alltag. Ihr Leben ist aufgrund ihrer chronischen Erkrankung nicht immer leicht und oft angespannt. 

Kiki wurde plötzlich Ende Juli '24 mit als lebensbedrohlicher Notfall mit geplatzter Milz und Blutungen in den Bauchraum, nachts in Leipzig operiert. Diese riskante OP mit Milz- und Tumorentfernung und geringer Überlebenschance hat sie Gott sei Dank gut überstanden und die darauf folgenden beiden Tage in der Tier-Uniklinik auch. Sie hätte auf der über einstündigen Autofahrt verbluten können (in Wohnortnähe gab es keine Möglichkeit der OP!) Es war ungewiss ob sie die OP überhaupt schafft, ob sie aus der Narkose erwacht, ob sie die Nacht überlebt und ihr Hämatokrit-Wert sich verbessert. Dank ihrer Kämpfer-Natur, schneller, professioneller tierärztlicher Hilfe und vieler Gebete, hat Kiki es geschafft. 🙏🏻💪🏻 Nach nicht einmal 2 Tagen kam sie uns in der Klinik schwanzwedelnd in die Arme gelaufen. (s. Video) 😍🤗

Nicht einmal eine Bluttransfusion von einem Spenderhund hatte sie gebraucht. Die Reaktionen auf unseren Aufruf, im Notfall einen Spenderhund zu haben, waren überwältigend. Wir sind so dankbar über die enorme Hilfsbereitschaft! Uns hätten ca. 10 Hunde vor Ort zur Verfügung gestanden! 👍🏻💖 

Nun geht es Kiki soweit gut, mithilfe von super Tierärzten, Gebete von lieben Tierfreunden, viel Liebe, Fürsorge und natürlich ihrem Lebenswillen, hat unser tapferer Schatz überlebt, ist stabil und es geht bergauf mit ihr. 🙏🏻😀 ABER!!! .........

Der Befund ergab, dass der Tumor zwar gut vom gesunden Gewebe abgegrenzt, aber leider bösartig war und evtl gestreut hat. Dies allerdings im ANFANGSSTADIUM, so dass Kiki mit einer aufbauenden Immuntherapie (dentritische Zellsuspension), einschließlich Krebszellen-zerstörenden Medikamenten, die sie nun bekommt, eine realistische Prognose hat, noch ein oder sogar mehrere Jahre zu leben (s. Studien dendritische Zelltherapie bei Hunden). Die Medikamente zeigen bereits erst Erfolge, denn ihr leichter Husten, sowie etwas Schwäche haben sich schon gebessert. Der heutige Ultraschall vom Bauchraum zeigte nur minimale Auffälligkeiten. Kiki geht ihre täglichen Gassi-Runden, immerhin jeweils 20min anstatt jeweils 45min, sie spielt im Garten, frisst und trinkt gut und es ist kein Husten mehr wahrnehmbar. 

Ihre Besitzerin Sandra, die leider wegen ihrer chronischen Erkrankung voll erwerbsgemindert ist, tut alles dafür, dass ihre Tiere sich zuhause wohl fühlen und tierärztlich gut versorgt sind. Sie hat noch zwei Katzen (13 und 16J.), von denen eine "Findelkatze" leider auch krank ist. 

Aufgrund der hohen Tierarztgebühren sind die Kosten kaum noch tragbar, die Tiere weggeben zu müssen, wäre allerdings ein Alptraum für Sandra! Lieber würde sie ihr letztes Hemd geben, schränkt sich schon sehr in ihrer Lebensweise ein und verzichtet auf Vieles, um Geld zur Verfügung zu haben für Notfälle. Sie kann leider nur stundenweise (>3 Stunden/Tag) einer kleinen Beschäftigung nachgehen, was sie die letzten 10 Jahre auch tat. Oft ist Sandra so erschöpft und müde, dass sie gerade ihren Haushalt und ein bisschen Gartenarbeit schafft, um für sich und ihre Tiere eine ordentliche Umgebung erhalten zu können. 

Die Katzen und v.a. ihre Hündin sind wie ihre "Kinder", v.a. Kiki ist ihr und auch mir als Freund eine große emotionale Unterstützung im Alltag. Sie kommt so gut wie überall mit hin. Sandra braucht ihre Hündin als EMOTIONALE STÜTZE sowie für die TAGESSTRUKTUR. Sie steht ihr am allernähsten und umgekehrt genauso. 💞🤝🏻 Sogar zur stationären Therapie war sie schon mit und war für viele eine Bereicherung. Kiki ist ihr Ein und Alles, gibt ihr Stabilität, Sicherheit und durch sie kommt Sandra raus, hat Bewegung und soziale Kontakte. 

Die Tierarztkosten, d.h. Notfallversorgung, OP, Klinikaufenthalt und Nachbehandlungen belaufen sich mittlerweile auf 4500€, davon waren allein schon 3152€ für die OP dabei. Gut, dass diese in 4 Raten gezahlt werden können. Dazu kommen nun weitere Tierarztkosten für Medikamente, Untersuchungen, Blutentnahmen und die Kosten für die erfolgversprechende Zelltherapie (ca.3700€). Ohne diese hätte Kiki eine wahrscheinliche Lebenszeit von noch 1/2 Jahr, aber MIT dieser Therapie viel länger!

Die finanzielle Belastung kann Sandra alleine nicht mehr stemmen, mit einer Erwerbsminderungsrente von 853€/Monat und derzeit keinerlei weiterer Einkünfte. Dazu kommt noch, dass sie in Scheidung lebt, ihre Ex-Partnerin sich NICHT AN DEN TIERARZTKOSTEN BETEILIGT (!!!) und Sandras Auto musste jetzt auch noch repariert werden. Allein der heutige Tierarzt-Besuch kostete wieder fast 180€. Die erste Rate von Kikis OP, also 788€ ist Ende August fällig und bis zur ersten Zellsuspension, also bis 05.09.'24 müssen die 3700€ überwiesen sein! 🥵🙈🙊 

Ich selbst bin aufgrund meiner psychischen Erkrankung leider auch erwerbsgemindert, kann gar nicht arbeiten gehen. Dazu habe ich kaum soziale Kontakte, außer meiner Eltern, Sandra und meiner gesetzlichen Betreuerin. Gemeinsam mit meinen Eltern werde ich einen kleinen finanziellen Spendenbeitrag leisten, ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sandra und Kiki sind mir beide ans Herz gewachsen, kommen mich regelmäßig besuchen und leisten mir damit wichtige Gesellschaft. Sandra kocht für uns, macht den Abwasch, wir unterhalten uns, gehen mal mit den Hunden raus oder machen einen Ausflug. Ich komme wg meiner sozialen Ängste und Auffälligkeiten sonst nicht unter die Leute und ecke oft an in der Gesellschaft. Sandra kommt gut mit mir klar, ist geduldig und respektvoll, eine ganz Liebe eben. Beruflich kommt sie aus dem sozialen Bereich. Meinen kleinen Hund hat sie mir vor 6 Jahren auch vermittelt und ihn damit aus schlechter Haltung (Alkoholiker-Haushalt) geholt. Auch sonst hat sie schon vielen Menschen und Tieren in Not geholfen und das bedingungslos/unentgeltlich, obwohl sie selber nicht gesund ist. 

Nun hoffe ich von ganzem Herzen, dass meiner lieben Freundin und ihrer Kiki geholfen, ihnen eine Welle der Unterstützung zuteil wird. Jeder Euro zählt und wenn viele zusammenlegen, können die hohen Tierarzt- und Therapiekosten bezahlt werden! Ihr Erspartes ist bereits aufgebraucht. 😪😵

Irgendwann muss jedes Lebewesen diese Welt verlassen. Doch Kiki, die tapfere Kämpferin welche die Straße Rumäniens als Welpe überlebt hat, zeigt uns immer wieder, dass dieser Zeitpunkt NOCH NICHT für sie gekommen ist. Sie macht uns deutlich, dass sie weiterleben möchte. 🙏🏻🥹 Deshalb lassen wir nichts unversucht, um ihr zu helfen. 🥰❤️

Sandra, Kiki und ich freuen uns RIESIG, wenn sie sieht, dass Anteil an ihrer Situation genommen wird!!! 🙏🏻😃💝🤝🏻

Wir DANKEN EUCH schon jetzt überaus für Eure Hilfe, einschließlich das Verbreiten dieser Aktion! ❤️

 

Euer Patrick. 



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